Volkstrauertag in Gunzenhausen

Am Volkstrauertag fand auch in diesem Jahr das Gedenken für die Opfer von Krieg und Vertreibung in Gunzenhausen am Mahnmal neben der Stephani-Schule statt. Bei gutem Wetter war auch die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger sehr gut. Viele Fahnenabordnungen der Feuerwehr, des THW, der Soldatenkameradschaft, des BRK waren dabei, wie auch Vertreter der Polizei und der Reservisten. 1. Bürgermeister Karl-Heinz Fitz sprach über die aktuelle Situation und betonte, dass der Volkstrauertag eine Bedeutung über das Erinnern hinaus habe. Die aktulle Situation zeige, wie wichtig die Auseinandersetzung mit dem Krieg ist und unser Ringen um Frieden. Nach der Ansprache wurden drei Kränze niedergelegt und der Opfer der Kriege gedacht, während zwei Trompeter den Guten Kameraden spielten. Der kath. Stadtpfarrer Martin Seefried lug zum gemeinsamen Gebet ein und betonte, dass aus christlicher Perspektive Gräber auch immer Hoffnung vermittelten, weil Jesus nicht im Grab geblieben ist. Mit einem gemeinsamen Vaterunser wurde die Veranstaltung vor Ort beendet. Am Alten Friedhof schloss sich das Gedenken an die Opfer des Bombenangriffs auf Gunzenhausen an.

Mahnmal der KriegsopferAufstellung zum FahnenzugGedenken am MahnmalAm Alten Friedhof